taz | 15.11.2011
Im Hochhaus Reeperbahn 157 geht weiter die Asbestangst um, wenn die Sanierungsarbeiten nicht gestoppt werden. Bezirksamt verweist auf das Bauverbot.
Die Sanierung des Niebuhr-Hochhauses an der Ecke Reeperbahn / Nobistor, das wegen der Asbestbelastung zum Problemfall für die Bewohner geworden ist, könnte sich auch zu einer Gesundheitsgefährdung für die Anwohnerschaft entwickeln. Nach Informationen der „Initiative Reeperbahn 157“ soll spätestens 2013 die verwitterte Fassade der Immobilie saniert werden, die aus 1.500 Quadratmetern Asbestplatten besteht. „Es ist noch nichts genehmigt und es liegt auch noch kein Antrag vor“, sagt der Sprecher des Bezirksamts Mitte, Lars Schmidt-von Koss. „Das geht nicht nicht ohne Weiteres wegen der Schwierigkeiten mit Asbest.“
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