Esso-Häuser ade: Ein Stück Kiez wird abgerissen

Hamburger Abendblatt | 08.02.2012

 

Investor beendet Gespräche mit Anwohner-Initiative und will die Esso-Häuser mit Neubauten ersetzen. Kritiker fürchten Vertreibung der Einwohner.

Drei Jahre wurde diskutiert und gestritten. Seit die Bayerische Hausbau im Mai 2009 die Esso-Häuser am Spielbudenplatz samt der legendären Tankstelle gekauft hatte, gab es Ärger mit den Anwohnern und der Initiative „Esso Häuser“, die sich vehement für den Erhalt des Gebäudekomplexes einsetzt. Doch auch ein runder Tisch unter Mitwirkung der Politik und des Bezirks mit stundenlangen Debatten nutzte nichts: Die Bayerische Hausbau hat die Verhandlungen jetzt für gescheitert erklärt und sich endgültig für einen Abriss der Gebäude entschieden. Mit der Initiative wird es keine weiteren Gespräche geben. „Die Vorstellungen der Initiative sind fernab jeglicher Realität“, sagt der Hamburger Niederlassungsleiter Stefan Günster.

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