Presse

Charme verliert gegen Geld

taz | 07.02.2012

 

Der Investor Bayerische Hausbau beendet die Gespräche mit der Initiative für den Erhalt der „Esso-Häuser“ und will einen Neubau am Spielbudenplatz. Baubeginn ist für 2014 geplant.

HAMBURG taz | Das Gesicht von St. Pauli wird sich in Zukunft noch weiter verändern. Der Investor Bayerische Hausbau erklärte am Dienstag, dass er Gespräche über die Zukunft des Spielbudenplatzes 5 bis 13 mit der Anwohnerinitiative „Esso-Häuser“ beendet hat. Gleichzeitig wurde deutlich: Der Abriss ist beschlossene Sache.

 

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Esso-Häuser am Spielbudenplatz werden abgerissen

die Welt | 07.02.2012

 

Hamburg (dpa/lno) – Die monatelangen Bemühungen zum Erhalt der Esso-Häuser am Spielbudenplatz in Hamburg-St. Pauli haben nichts genützt. Die Gebäude unweit der Reeperbahn werden abgerissen, wie die Bayerische Hausbau als Eigentümerin des Geländes am Dienstag mitteilte. Die Gespräche mit der Initiative «Esso-Häuser» seien eingestellt worden. Das Unternehmen werde nun zusammen mit dem Bezirk Mitte einen Architekturwettbewerb ausloben, um dort auf einer Bruttogeschossfläche von 19 000 Quadratmetern Wohnungen bauen zu können. Die Wohnungen sollen zu jeweils rund einem Drittel Eigentumswohnungen, Mietwohnungen und öffentlich geförderter Wohnraum sein. Die GAL-Fraktion Mitte forderte alle Beteiligten auf, weiter im Gespräch zu bleiben.

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Esso-Häuser am Spielbudenplatz werden abgerissen

MOPO | 07.02.2012

Monatelang wurde am runden Tisch um die Zukunft der „Esso-Häuser“ am Spielbudenplatz gerungen, jetzt hat der Investor „Bayerische Hausbau“ plötzlich hingeschmissen, beharrt auf Abriss und Neubau.

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Esso-Häuser auf dem Kiez werden abgerissen

Hamburger Abendblatt | 07.02.2012

 

Lange hatten sich Eigentümer und eine Initiative zur Erhaltung gestritten, doch nun ist die Entscheidung gefallen: Die Esso-Häuser kommen weg.

Hamburg. Die Esso-Häuser am Spielbudenplatz werden abgerissen. Diese endgültige Entscheidung hat die Bayerische Hausbau, der das Areal gehört, am Dienstag mitgeteilt. Der Beginn für den Neubau der Wohnungen auf insgesamt 19.000 Quadratmeter Bruttogeschossfläche und Gewerbe ist für 2014 geplant. Im März soll ein Architektenwettbewerb starten: „Es haben drei unabhängige Gutachter festgestellt, dass eine Sanierung der maroden Wohngebäude im bewohnten Zustand nicht möglich ist“, sagte Bernhard Taubenberger, Sprecher der Bayerischen Hausbau.

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Tödliche Gefahr im Hochhaus

Elbe Wochenblatt | 14.12.2011

 

Trotz Asbest-Gutachten wird im Niebuhr-Haus weitergearbeitet

Zum Treffen mit dem Wochenblatt hat Mathias Wichmann einen dicken Aktenordner mitgebracht. Darin befindet sich, säuberlich abgeheftet, der Schriftwechsel mit der Immobilienfirma Excelsior, mit dem Bezirksamt und mit anderen offiziellen Stellen. Außerdem eine Reihe von Gutachten, die beweisen, dass Wichmanns Wohnhaus an der Reeperbahn 157 asbestbelastet ist. „Ich habe noch zwei Ordner zu Hause“, sagt Wichmann.
Wenige Tage, nachdem die Bauprüfabteilung des Bezirksamts Mitte eine verschärfte Anordnung bezüglich der Asbestbelastung im „Niebuhrhaus“ verschickt hat, sind die behördlichen Siegelplaketten an den Wohnungstüren verschwunden.

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Streit um die tödlichen Fasern

taz | 15.11.2011

 

Im Hochhaus Reeperbahn 157 geht weiter die Asbestangst um, wenn die Sanierungsarbeiten nicht gestoppt werden. Bezirksamt verweist auf das Bauverbot.

Die Sanierung des Niebuhr-Hochhauses an der Ecke Reeperbahn / Nobistor, das wegen der Asbestbelastung zum Problemfall für die Bewohner geworden ist, könnte sich auch zu einer Gesundheitsgefährdung für die Anwohnerschaft entwickeln. Nach Informationen der „Initiative Reeperbahn 157“ soll spätestens 2013 die verwitterte Fassade der Immobilie saniert werden, die aus 1.500 Quadratmetern Asbestplatten besteht. „Es ist noch nichts genehmigt und es liegt auch noch kein Antrag vor“, sagt der Sprecher des Bezirksamts Mitte, Lars Schmidt-von Koss. „Das geht nicht nicht ohne Weiteres wegen der Schwierigkeiten mit Asbest.“

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Esso-Häuser auf St. Pauli werden begutachtet

Hamburger Abendblatt | 02.11.2011

 

Abriss oder Sanierung der Esso-Häuser? Initiative, Bezirk und Investor trafen sich zu rundem Tisch. Es wurde drei Stunden lang diskutiert.

 

Seit mehr als einem Jahr wird über die Zukunft der Esso-Häuser auf St. Pauli gestritten. Auf der einen Seite steht die Initiative „Esso-Häuser“, die die beiden Mietshäuser und die Gewerbeflächen erhalten möchte, auf der anderen Seite die Bayerische Hausbau als Investor. Das Unternehmen will die bestehenden Gebäude abreißen und hier rund 240 Wohnungen, davon 100 Sozialwohnungen, und Gewerbeflächen bauen.

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Kampf um Esso-Häuser geht weiter

Mopo | 02.11.2011

 

Abriss oder Sanierung? Das ist die Frage bei den „Esso-Häusern“ am Spielbudenplatz (St. Pauli), für deren Erhalt eine Anwohner-Initiative kämpft. Jetzt gab es einen runden Tisch zum Thema.

Nach Anwohner-Protesten hatte vor einem Jahr Jürgen Büllesbach vom Eigentümer „Bayerische Hausbau“ erklärt, man werde prüfen, ob eine Sanierung und zusätzliche Bebauung statt eines Neubaus „städtebaulich und wirtschaftlich darstellbar ist“

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Asbest – Staub, der den Tod bringt

MOPO | 27.10.2011

 

Der Asbest-Skandal im Reeperbahn-Hochhaus. Die MOPO-Berichterstattung über die mutmaßlich illegalen Sanierungsarbeiten in dem Haus hat die Behörden, die tagelang untätig geblieben waren, regelrecht aufgeschreckt. Markus Schreiber, Chef des Bezirksamtes Mitte, untersagte gestern alle Arbeiten an den asbestbelasteten Fußbodenbelägen und den Balkonbrüstungen bis auf Weiteres.

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Mieter stellen Strafantrag wegen Asbests

Hamburger Abendblatt | 26.10.2011

 

St. Pauli. Schwere Vorwürfe erheben Mieter des Niebuhr-Hochhauses an der Reeperbahn 157: In dem Haus würden ungeschützt Umbauten ausgeführt, obwohl dort Asbest nachgewiesen worden sei. Weiterhin würde der Eigentümer, die Excelsior Immobilien GmbH & Co Kg aus Bad Oldesloe, Wohnungen verkaufen, ohne im Kaufvertrag auf Asbest hinzuweisen. Mieter haben gestern Strafanzeigen wegen Körperverletzung gegen unbekannt gestellt und forderten einen sofortigen Baustopp.

Weiterhin wurde eine einstweilige Verfügung beim Verwaltungsgericht beantragt, um die Sanierungs- und Renovierungsarbeiten zu stoppen. „Das Gericht hat dem Bezirk Mitte Zeit für eine Stellungnahme eingeräumt“, schreibt der Verein Gemeinwesenarbeit St. Pauli (GWA).

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